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Gleichungen: Eine historisch-phänomenologische Studie

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Bibliografische Details

Bindung:Sondereinband Sprache:de Seitenanzahl:294 Dimensionen:16,2 cm | 2,7 cm | 22,7 cm Autor: Gerhard Kowol Veröffentlichungs Datum:1989-01-01
Zustand: Einband etwas berieben, Stempel auf Vorsatz, sonst gutes Ex.

Beschreibung

Bücher dieser Art gibt es leider viel zu wenige ... "Am Beispiel der Gleichungstheorie wird hier gezeigt, dass viele Begriffsbildungen in einem größeren Rahmen dargestellt werden können, der über die Mathematik hinaus- weist. Wesentliche Teile des Buches sind allgemein verständlich gehalten, und richten sich an einen großen Leserkreis (interessante historische und geistesgeschichtliche Bezüge, geometrische Anschauungen kommen nicht zu kurz, ganzheitliches Denken und Analogien spielen eine wichtige Rolle, mathematische Begriffe ergeben sich in organischer Weise, zahlreiche historische Anmerkungen). Besonders interessant sind inhaltliche Betrachtungen verschiedener Zahlenmengen (z. B. von Staudtsche Imaginärtheorie) und die Darstellung algebraischer Gleichungen, insbesonders fünften bis siebten Grades, die sich nach Klein rein geometrisch behandeln lassen, sowie die Wechselbezüge zur Gruppentheorie. Bei der Lektüre wird klarer, warum die Mathematik seit Menschengedenken so viele hervorragende Begabungen in ihren Bann schlug". Monatshefte für Mathematik "Man kann das Buch als exemplarische Einführung in die Geschichte der Mathematik in ihrer unverkürzten Problematik lesen und wird dabei zugleich müheloser und tiefer in diese Geschichte eindringen als über manches Standardwerk (man findet überdies eine Fülle gut einschätzbarer Literaturverweise vor). Man kann es lesen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was Mathematik eigentlich ist in ihrem Fortschreiten von Problemen zu Lösungen, die stets mehr Anfang als Abschluss sind, insofern sie zugleich neue Probleme aufscheinen lassen ... Ein Buch für alle, die noch (oder wieder) ein Interesse an Beziehungen zwischen den heute immer stärker auseinanderfallenden Einzelwissenschaften haben und insbesondere der Frage nach neuen fruchtbaren Verbindungen zwischen ihnen nachgehen wollen. Ein Buch aber auch für jeden Leser, dem ein verengter Mathematikunterricht (bis hin zu Universitätsvorlesungen) oder verbreitete daraus resultierende Vorurteile zu erleben verwehrten, dass Mathematik ein zentraler Gegenstand unserer Kultur und vielfältig in sie verwoben ist. Deswegen ein Buch, von dem man um der Zukunft willen wünschte, dass Lehrer es auch Studenten und begabten Schülern in die Hände gäben. Und sicher eine geeignete Grundlage für eine Arbeitsgemeinschaft in der Oberstufe." Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht

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Gerhard Kowol

Gleichungen: Eine historisch-phänomenologische Studie

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Bücher dieser Art gibt es leider viel zu wenige ... "Am Beispiel der Gleichungstheorie wird hier gezeigt, dass viele Begriffsbildungen in einem größeren Rahmen dargestellt werden können, der über die Mathematik hinaus- weist. Wesentliche Teile des Buches sind allgemein verständlich gehalten, und richten sich an einen großen Leserkreis (interessante historische und geistesgeschichtliche Bezüge, geometrische Anschauungen kommen nicht zu kurz, ganzheitliches Denken und Analogien spielen eine wichtige Rolle, mathematische Begriffe ergeben sich in organischer Weise, zahlreiche historische Anmerkungen). Besonders interessant sind inhaltliche Betrachtungen verschiedener Zahlenmengen (z. B. von Staudtsche Imaginärtheorie) und die Darstellung algebraischer Gleichungen, insbesonders fünften bis siebten Grades, die sich nach Klein rein geometrisch behandeln lassen, sowie die Wechselbezüge zur Gruppentheorie. Bei der Lektüre wird klarer, warum die Mathematik seit Menschengedenken so viele hervorragende Begabungen in ihren Bann schlug". Monatshefte für Mathematik "Man kann das Buch als exemplarische Einführung in die Geschichte der Mathematik in ihrer unverkürzten Problematik lesen und wird dabei zugleich müheloser und tiefer in diese Geschichte eindringen als über manches Standardwerk (man findet überdies eine Fülle gut einschätzbarer Literaturverweise vor). Man kann es lesen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was Mathematik eigentlich ist in ihrem Fortschreiten von Problemen zu Lösungen, die stets mehr Anfang als Abschluss sind, insofern sie zugleich neue Probleme aufscheinen lassen ... Ein Buch für alle, die noch (oder wieder) ein Interesse an Beziehungen zwischen den heute immer stärker auseinanderfallenden Einzelwissenschaften haben und insbesondere der Frage nach neuen fruchtbaren Verbindungen zwischen ihnen nachgehen wollen. Ein Buch aber auch für jeden Leser, dem ein verengter Mathematikunterricht (bis hin zu Universitätsvorlesungen) oder verbreitete daraus resultierende Vorurteile zu erleben verwehrten, dass Mathematik ein zentraler Gegenstand unserer Kultur und vielfältig in sie verwoben ist. Deswegen ein Buch, von dem man um der Zukunft willen wünschte, dass Lehrer es auch Studenten und begabten Schülern in die Hände gäben. Und sicher eine geeignete Grundlage für eine Arbeitsgemeinschaft in der Oberstufe." Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht

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