Destination | Gewicht (Kilo) | Preis (CHF) |
---|---|---|
Schweiz economy | Bis 2 | 10.- |
Schweiz economy | Bis 10 | 12.- |
Schweiz priority | Bis 2 | 12.- |
Schweiz priority | Bis 10 | 15.- |
Europa | Bis 1 | 20.- |
Europa | Bis 2 | 35.- |
Europa | Bis 3 | 42.- |
Welt | Bis 1 | 20.- |
Welt | Bis 2 | 35.- |
Welt | Bis 3 | 42.- |
Bibliografische Details
Bibliografische Details
Beschreibung
Beschreibung
In dem Corpus-Band sind alle Kölner Borten aus dem Stadtgebiet Köln erfasst und katalogisiert. Die gewebten und zum Teil reich bestickten Schmuckborten aus kostbaren Materialien wie Seide und Gold waren vor allem als Verzierung auf liturgischen Gewändern appliziert. Im Mittelpunkt stehen Fragen ihrer materiellen Ästhetik, ihrer zeitgenössischen Technik, ihrer Genese und spezifischen Ikonographie sowie ihre Bedeutung im zeitlichen, regionalen und überregionalen Funktions- und Rezeptionszusammenhang. Die textilen Borten visualisieren mittelalterliche Frömmigkeit und christliche Legendenbildung. Sie haben häufig einen thematischen Bezug zu reichen Kölner Kaufmannsfamilien und Stiftern sowie zur Stadtgeschichte. Schon im Mittelalter und in der Folgezeit wurden sie zum Synonym Kölner Textilproduktion. Die große Verbreitung der Kölner Borten, die sich heute in der Existenz von etlichen Exponaten in zahlreichen Museen der Welt widerspiegelt, unterstreicht ihre textil-, kultur-, wirtschafts- und kunstgeschichtliche Bedeutung als spezifischer Teil eines umfangreichen Textilhandels der Stadt Köln im Mittelalter. Der gesamte Bestand vom 12. bis zum 16. Jahrhundert ist erstmals textiltechnologisch analysiert worden, so dass das Corpus nicht zuletzt auch für Restauratoren von großem Interesse ist.
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